Bei Rommé 500 besteht das Spielziel grundsätzlich darin, 500 Punkte zu sammeln. Jener Spieler, der zuerst diese Punktemarke erreicht, gilt dann auch als Sieger des Spielers. Doch wie wird Rommé 500 eigentlich genau gespielt?
Grundsätzlich können zwei bis acht Spieler an einer Partie Rommé 500 teilnehmen. Die Anzahl der genutzten Kartensätze hängt dabei von der Anzahl der Spieler ab.
Beim Spielbetrieb ziehen die Spieler während einer Spielrunde nacheinander jeweils eine Karte, wonach sie gezwungen sind, eine Karte offen auszulegen. Bei dieser muss es sich nicht um die soeben gezogene Karte handeln. Beim Auslegen werden dann Figuren und Sätze gebildet. Das Spiel wird dann solange fortgesetzt, bis einer der Spieler keine Karten mehr in der Hand hält oder der Aufnahmestapel leer ist. Daraufhin werden die Punktewerte der Karten gemäß den Regeln es Rommé gezählt, wonach die nächste Runde gestartet wird.
Vom gewöhnlichen Rommé unterscheidet sich Rommé 500 aber auch noch durch die Möglichkeit des Ausrufens von „Rommé“. Dieser Ausruf kann durch die Gegenspieler vorgenommen werden, welche gerade das Ablegen der Karte des aktiven Spielers beobachten. Hierzu müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. So muss es zunächst einmal möglich sein, die gerade abgelegte Karte an eine Formation anzulegen. Zudem kann diese Karten mit den anderen Karten des Spielers dazu genutzt werden, eine Figur zu vervollständigen oder es lassen sich noch zwei Karten im Ablagestapel finden, welche ebenso genutzt werden können. In der Folge kann der Ausrufer dann selbst die Karte aufnehmen und die mögliche Figur bilden.
Ansonsten unterscheidet sich Rommé 500 nicht vom klassischen Rommé. Sollten die genannten Regeln unverständlich erscheinen, dann sollte sich der Spieler zunächst mit dem Regelwerk des klassischen Rommé auseinandersetzen, um anschließend mit dem Spielen von Rommé 500 beginnen zu können.